Was tun wir?

Unsere Beratungsstelle bietet die Vermittlung kostenloser Behandlung, nicht deren Durchführung.


Nach der Kontaktaufnahme – persönlich in der Sprechstunde oder telefonisch – vereinbaren wir Termine bei niedergelassenen ÄrztInnen, Hebammen, PhysiotherapeutInnen etc., die bereit sind, die Betroffenen unentgeltlich und anonym zu behandeln. Bei Bedarf werden Kontakte zu anderen Beratungsstellen und ÜbersetzerInnen vermittelt.


Neben unserer Beratungsarbeit setzen wir uns für eine grundlegende Verbesserung der Situation von papierlosen MigrantInnen ein. Diese haben einen unzureichende Zugang zu Bildungssystem und Ausbildungsplätzen, ihre Wohn- und Arbeitssituation ist äußerst prekär,
ihre medizinische Versorgung völlig unzureichend.
Aus diesem Grund beziehen wir als Teil der Rasthaus-Initiative Stellung gegen die restriktive und ausgrenzende Migrationspolitik der Bundesrepublik und öffentliche rassistische Hetze. Wir setzen uns für die Rechte von Flüchtlingen und MigrantInnen bundesweit
und insbesondere vor Ort ein.